mit Beginn der Vorweihnachtszeit, sind Kinder verzaubert von der Magie und Vorfreude auf Weihnachten.
Die Erwachsenen infizieren sich in dieser Zeit mit dem „Weihnachtsstress-Virus“.
Ich habe vor Jahren schon beschlossen, mich den Kindern anzuschließen und diese Zeit mit ihren Augen zu erleben. Wenn langsam in der Stadt die Weihnachtsmärkte aufgebaut werden, die Kaufhäuser liebevoll gestaltete Weihnachtsdeko ihren Kunden präsentieren, Lichterketten an Häusern und Fenstern leuchten und man selbst den Wunsch hat, sich mit einer Tasse Tee zu Hause einzukuscheln, dann beginnt für mich die Weihnachtszeit.
Als ich noch ein Kind war, war diese Zeit spannend.
Ich habe mit meiner Schwester ein gemeinsames Zimmer gehabt. Das tolle an Weihnachten war, wir Kinder hatten den bunt geschmückten Baum mit seinen glänzenden Lichtern bei uns im Zimmer stehen.
Abends sind wir mit dem wohlig, harzigen Duft des Baumes und seinem Frieden bringenden Licht zur Ruhe gekommen.
Zurückblickend sage ich, dass das eine geniale Idee von meinen Eltern war.
Anstatt den Baum in der „guten“ Stube stehen zu haben und uns Kindern nur als „Highlight“ zu zeigen, hatten wir ihn ganz für uns alleine.
Diese freudvolle Stimmung hat sich so fest in mir eingebrannt, dass ich den Duft vom Baum förmlich rieche, während ich diesen Artikel schreibe. Danke Mampaps!
Ihr lieben Erwachsenen, lasst den „Weihnachtsstress-Virus“ los und schaut auf die Kinder. Erfreut Euch an ihrer Begeisterung!
Zum Thema Begeisterung hatte ich vor ein paar Tagen ein schönes Erlebnis:
Es herrscht Vorweihnachtsstimmung. Alles ist festlich geschmückt, so auch die Empfangshalle von einem Bahnhof. Riesige Geschenkpakete hängen bunt verpackt von der Decke. Ein Mädchen (Vorschulalter) betritt mit ihrer Mutter die Bahnhofshalle und schaut begeistert zu den Geschenkpaketen. In ihren Augen sehe ich einen Gedanken aufblitzen: Die will ich alle auspacken!
Ich wünsche von Herzen besinnliche und entspannte Weihnachten.
Alles Liebe Kerstin
Zum Schluss noch ein Geschenktip:
Eine CD, die Ruhe bringt und die Seele berührt ist 1000mal besser als ein „Staubfänger“.
Jörg Stolte, der Komponist/ Produzent, ist meiner Meinung. Lieber einen „Ohrwurm“ als den Staubfänger.